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Durch den wilden Kaukasus

U. Fälker, 2.10.2018

Multivision auf Großleinwand

Auf einer Länge von 1.200 Kilometern erstrecken sich die Gebirgszüge des Kaukasus von den Ufern des Schwarzen Meeres im Westen bis zum Kaspischen Meer im Osten. Hier, an der Nahtstelle zwischen Europa und Asien, berühren sich die Grenzen von Christentum und Islam, hier treffen sich die Einflusssphären von Russland, dem Iran und der Türkei. Ulrich Fälker nimmt Sie mit auf eine spannende Reise entlang der Südseite des Kaukasus nach Georgien, Armenien und Aserbaidschan, allesamt ehemalige Sowjet-Republiken. Heute blicken sie auf eine Zukunft mit unterschiedlichen Voraussetzungen: Aserbaidschan, das Öl-Boom-Land am Kaspischen Meer, fasziniert durch die Mischung islamischer Tradition und westlicher Lebensart. Der Skyline der Hauptstadt Baku steht das einfache Leben in den Dörfern des Kaukasus gegenüber. Georgien und Armenien sind die ältesten christlichen Länder der Erde. Hier verlief die alte Seidenstraße, auf der jahrhundertelang kostbare Stoffe und Gewürze transportiert wurden. Heute bringen Eisenbahnen und Pipelines das Erdöl Aserbaidschans in die Welt. Der russische Südrand des Kaukasus darf bei dieser Reise nicht fehlen. Die Nähe zu den hohen Gipfeln des Kaukasus macht diese Region Russlands nicht nur klimatisch außerordentlich vielfältig und zu einem lohnenden Reiseziel. Besonders attraktiv ist die Lage der russischen Olympiastadt Sotschi, wo subtropische Badestrände auf schneebedeckte Kaukasusgipfel treffen.

Ulrich Fälker kommt aus Halle in Westfalen und ist im Hauptberuf Geografie- und Chemielehrer. Er ist zum zweiten Mal mit einer spannenden Multivision Gast beim Naturwissenschaftlichen Verein Wuppertal.

 Foto U. Fälker

Im Kaukasus  Foto U. Fälker