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Via Engiadina - vorwiegend botanisch

Die Pflanzenwelt des Engadins wird vorgestellt.

Via Engiadina – vorwiegend botanisch

 

Von der österreichisch- schweizerischen Grenze etwa ab dem Dorf Martina verläuft die Via Engiadina, der Engadiner Pfad, durchs Unter- und Oberengadin bis ins italienische Bergell. Der Weg windet sich in Höhenlagen von circa 800 bis 2500 m Höhe und nimmt fast jedes Seitental und etliche rätoromanische Bergdörfer und ihre stolzen, altehrwürdigen Bauten mit. Bei unserer Bergwanderung mit Rucksack, Stativ und Kamera im Juli 2008 fanden wir neben zahllosen Orchideen weitere blühende Kostbarkeiten wie Feuerlilie (Lilium bulbiferum), Türkenbund (Lilium martagon), Gelben und Tüpfel- Enzian (Genitiana lutea resp. punctata). Nach 15 Etappenwanderungen von Unterkunft zu Unterkunft mit einem täglichen Pensum zwischen 7 und 12 Stunden war Chiavenna ein lohnendes Ziel. In der Heimat angekommen und die leuchtenden Dias projiziert, stellt man als Fotograf immer wieder fest: die schönsten Fotos hat man im Kopf! Trotzdem, ich würde es noch mal machen, solch blühende Wiesen hab`ich mein Lebtag noch nicht gesehen.

 

Der Vortrag findet statt am Montag, 9.2.2009, um 19.30 Uhr im Hörsaal 3 der Bergischen Universität (Haupteingang, Linie 615 und 645). Der Eintritt ist frei, Gäste sind herzlich willkommen.