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Stille Wälder, artenreiche Rosselhalden und geheimnisvolle Moore – ein spannender Streifzug durch den Nationalpark Hunsrück-Hochwald

Dienstag, 14.11.2017, 19.30 Uhr, Station Natur und Umwelt Wuppertal, Jägerhofstr. 229 Botanisch-naturkundlicher Lichtbildervortag

Naturwaldreservat am Ruppelstein
Naturwaldreservat am Ruppelstein
Frau Dr. Dorothee Killmann (Universität Koblenz-Landau) stellt den neuen Nationalpark Hunsrück-Hochwald vor und berichtet über ihre Forschungsarbeiten.

Der Nationalpark Hunsrück-Hochwald wurde im März 2015 gegründet und ist damit der jüngste Nationalpark in Deutschland. Charakteristisch sind ausgedehnte Rotbuchenwälder mit einem hohen Totholzanteil sowie natürliche Blockschutthalden, die sogenannten Rosselhalden. Hier findet man neben zahlreichen Flechten und Moosen auch die seltene Karpatenbirke. Darüber hinaus sind die ausgedehnten Hangmoore, die im Hunsrück auch Brücher genannt werden, besonders faszinierend. Sie bilden den Lebensraum für Sonnentau, Moosbeere und Wollgräser. Durch intensive Nutzung und Trockenlegung wurden die Brücher jedoch in den letzten Jahrhunderten stark vom Menschen verändert.

 

Gäste sind herzlich willkommen.


Rosselhalde Mörschieder Burr
Rosselhalde Mörschieder Burr
Hangmoor bei Börfink
Hangmoor bei Börfink