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GeoBioScience: Rote Waldameisen (Formica rufa - Gruppe) als Bioindikatoren tektonisch aktiver Störungssysteme

Frau Dr. Gabriele Berberich (Universität Duisburg-Essen) berichtet am Dienstag, 29.1.2013, um 19.30 in der Station Natur und Umwelt über ihre Forschungen an Ameisen, die Erdbeben voraussagen sollen.

Frau Dr. Gabriele Berberich (Universität Duisburg-Essen) hält am Dienstag, 29.01.2013, um 19.30 Uhr im Naturwissenschaftlichen verein Wuppertal einen Vortrag mit dem Titel:
GeoBioScience: Rote Waldameisen (Formica rufa – Gruppe) als Bioindikatoren tektonisch aktiver Störungssysteme
Der Geologe Ulrich Schreiber hat herausgefunden, dass Waldameisen ihre Hügel auf Erdspalten bauen, die unter Spannung stehen. An solchen Stellen entstehen Erdbeben. Jetzt wird untersucht, ob die Insekten möglicherweise die Erdbeben „vorhersehen“. Frau Dr. Berberich ist Mitarbeiterin dieser Forschungsgruppe und untersucht Störungszonen in der West- und Osteifel. Mit Hilfe von Webcams wird das Verhalten der Waldameisen ununterbrochen beobachtet, ihre Aktivitäten werden aufgezeichnet . Offenbar ändern die Ameisen ihren gewohnten Tagesrhythmus vor einem Erdbeben. Man geht davon aus, dass die Konzentration der Gase, die aus den Erdspalten austreten, verantwortlich für die Aktivitäten der Ameisen ist.

Ameisen sollen Erdbeben voraussagen

Die Veranstaltung findet statt in der Station Natur und Umwelt, Jägerhofstr. 229 (Haltestelle der Linien 603 und 625 vom Hbf. sowie 630 von Ronsdorf). Gäste sind herzlich willkommen.