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Nichts als Schlamm…?!? Schutz und Regeneration der gefährdeten Schlammbodenfluren an der Westerwälder Seenplatte (Rheinland-Pfalz)

Eine Veranstaltung des Naturwissenschaftlichen Vereins Wuppertal e.V.
Di., 11.02.2020, 19:30 Uhr
Station Natur und Umwelt, Jägerhofstraße 229
Nichts als Schlamm…?!? Schutz und Regeneration der gefährdeten Schlammbodenfluren an der Westerwälder Seenplatte (Rheinland-Pfalz)
Botanischer Lichtbildervortrag
Dr. Dorothee Killmann (Universität Koblenz-Landau)

Artikelaktionen

Sechsmänniger Tännel

Elatine hexandra, Foto D. Killmann

Schlammbodenfluren

Dr. Dorothee Killmann (Uni Koblenz-Landau) berichtet über ihr Projekt zu den seltenen Schlammbodenfluren im Westerwald

Schlammbodenfluren entwickeln sich bei günstigen Witterungsbedingungen an den Rändern von Gewässern, auf trockengefallenen Talsperren oder Fischteichen. Sie bestehen aus sehr seltenen Pflanzengesellschaften und gehören zum priorären Lebensraum der FFH-Richtlinie. Viele Kennarten, z.B. die Böhmische Segge Carex bohemica oder der Sechsmännige Tännel Elatine hexandra, gehören zu den bundesweit gefährdeten Arten. In ihrem reich bebilderten Vortrag berichtet Frau Dr. Dorothee Killmann über ihr zweijähriges Projekt, welches von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt gefördert wurde. Welche Samen überdauern im Schlamm der Teichböden? Kann man die seltenen und gefährdeten Arten schützen? Wie sieht die Zukunft der Westerwälder Seenplatte aus, wenn die Teichwirtschaft beendet wird? Freuen Sie sich auf interessante Informationen und Gespräche.

Gäste sind herzlich willkommen!

Schlammbodenflur

Foto D. Killmann

Probenahme Brinkenweiher

Foto D. Killmann

Schlammproben

Foto D. Killmann