Vogelstimmenexkursion am 3.4.2011
Prof. Reinald Skiba leitete am 3.4.2011 eine Vogelstimmenexkursion auf dem Unterbarmer Friedhof
Professor Skiba ist wieder da! Lange haben wir auf seine beliebten Vogelstimmen-Exkursionen warten müssen, aber jetzt hat er – trotz seines großen Engagements für die heimischen Fledermäuse – sich gerne bereit erklärt, Antworten auf die Fragen:“ Was singt denn da? Was fliegt denn da?“ zu geben.
35 interessierte Teilnehmer trafen sich am 3. April um 9.00 Uhr am Eingang des Unterbarmer Friedhofs. Der Exkursionsleiter erklärte, dass ein Friedhof der ideale Ort zur Vogelbeobachtung ist, weil die Vögel an den Menschen gewöhnt sind und sich nicht bedroht fühlen. Auch der Zeitpunkt Anfang April spielt eine Rolle für die Beobachtungen, weil die Vögel erst allmählich aus den Winterquartieren kommen und somit die Zahl der Arten überschaubar ist.
Mit großer Sachkenntnis und Freude erklärte Skiba die einzelnen Vogelstimmen. Die Zuhörer konnten sich davon überzeugen, dass manche Vögel im Frühjahr den Gesang erst wieder „lernen“ müssen und dass z. B. der Gesang der Blaumeise unterschiedliche Strophen aufweist, je nachdem ob die Vögel ohne Konkurrenz leben oder einem Gruppendruck unterworfen sind. Besonders beeindruckend ist Skibas Fähigkeit, Vogelstimmen nachzuahmen und sogar einzelne Vögel wie den Kleiber mit seiner Stimme anzulocken.
So konnten an diesem Sonntagvormittag 20 verschiedene Vogelarten an ihrer Stimme identifiziert werden:
Wir danken Professor Reinald Skiba für einen schönen und lehrreichen Tag!
Wolf Stieglitz
35 interessierte Teilnehmer trafen sich am 3. April um 9.00 Uhr am Eingang des Unterbarmer Friedhofs. Der Exkursionsleiter erklärte, dass ein Friedhof der ideale Ort zur Vogelbeobachtung ist, weil die Vögel an den Menschen gewöhnt sind und sich nicht bedroht fühlen. Auch der Zeitpunkt Anfang April spielt eine Rolle für die Beobachtungen, weil die Vögel erst allmählich aus den Winterquartieren kommen und somit die Zahl der Arten überschaubar ist.
Mit großer Sachkenntnis und Freude erklärte Skiba die einzelnen Vogelstimmen. Die Zuhörer konnten sich davon überzeugen, dass manche Vögel im Frühjahr den Gesang erst wieder „lernen“ müssen und dass z. B. der Gesang der Blaumeise unterschiedliche Strophen aufweist, je nachdem ob die Vögel ohne Konkurrenz leben oder einem Gruppendruck unterworfen sind. Besonders beeindruckend ist Skibas Fähigkeit, Vogelstimmen nachzuahmen und sogar einzelne Vögel wie den Kleiber mit seiner Stimme anzulocken.
So konnten an diesem Sonntagvormittag 20 verschiedene Vogelarten an ihrer Stimme identifiziert werden:
- Amsel
- Blaumeise
- Buchfink
- Buntspecht
- Dompfaff
- Eichelhäher
- Elster
- Grünfink
- Hausrotschwanz
- Heckenbraunelle
- Kleiber
- Kohlmeise
- Mönchsgrasmücke
- Rabenkrähe
- Ringeltaube
- Rotkehlchen
- Singdrossel
- Tannenmeise
- Zaunkönig
- Zilpzalp
Wir danken Professor Reinald Skiba für einen schönen und lehrreichen Tag!
Wolf Stieglitz