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Asiatische Pilze als Nahrungsergänzungsmittel

Es wird über Pilze als Ausgangssubstanzen für Arzneimittel referiert.

Die Bergische Universität Wuppertal gewährt uns nicht nur ein Domizil für unsere Vortragsveranstaltungen und Mikroskopierabende, sondern lässt uns in unserer Vortragsreihe auch teilhaben an den Forschungsergebnissen im Bereich der Biologie. Frau Ak. Dir. Dr. Helga Mölleken berichtet in ihrem Vortrag „Asiatische Heilpilze als Nahrungsergänzungsmittel“ über die neuesten Ergebnisse ihres Forschungsbereichs.

Zahlreiche Höhere Pilze enthalten medizinisch wirksame Stoffe, die zur Immunstärkung, Tumorbehandlung, Bekämpfung bakterieller und viraler Infektionen oder zur positiven Beeinflussung von Zivilisationskrankheiten wie Arteriosklerose und Diabetes beitragen können. Bis dato wurden ca. 200 Pilzarten als medizinisch wirksam beschrieben.

Bisherige Forschungsergebnisse verweisen darauf, dass die antikarzinogenen Wirkungen der Pilze auf solche Biopolymere zurückzuführen sind. Die Wirkungen sind durch immunologische Prozesse zu erklären, wie z.B. Stimulierung von Makrophagen  und T-Lymphozyten. Damit kann sowohl die angeborene als auch die erworbene Immunität durch pilzliche Makromoleküle beeinflusst werden.

Der Vortrag findet statt am Montag, 17.11.2008, in der Bergischen Universität, Hörsaal 3, BZ 08 (Haupteingang, Bushaltestelle 615 und 645). Der Eintritt ist frei, Gäste sind herzlich willkommen.