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Veröffentlichungen der Sektion

Neu erschienen:

 

160 Jahre Schmetterlingsbeobachtung im Raum Wuppertal:

Gewinner und Verlierer: Was man aus historischen und aktuellen Beobachtungsdaten über die Entwicklung der Schmetterlingsfauna in Wuppertal weiß und was man daraus lernen kann. Hier geht es zum download.

 

In "Entomologie heute" ist ein Artikel mit dem Titel "Beiträge zur Biologie des Kleinen Nachtpfauenauges, Saturnia pavonia" erschienen, in dem verschiedene Aspekte der Biologie des Kleinen Nachtpfauenauges beleuchtet werden (z.B. Färbung der Raupen, Winterruhe der Puppen). Die Arbeit entstand Zusammenarbeit mit dem Institut für Sinnesökologie (Prof. Lunau) an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf. Hier geht es zum download.


150 Jahre Schmetterlingsbeobachtung im Raum Wuppertal:


In der Entomologischen Zeitschrift 6/2010 ist unser neuer Artikel "150 Jahre Schmetterlingsbeobachtung in Wuppertal - Auswirkungen von Klima- und Landschaftsveränderungen" erschienen. Hier geht es zum download.

Jahresbericht des Naturwissenschaftlichen Vereins Wuppertal 2009, Heft 61

Den Artikel "150 Jahre Schmetterlingsbeobachtungen im Raum Wuppertal - Langfristige Veränderungen der Lepidopternfauna der Region" finden Sie in den Jahresberichten des Naturwissenschaftlichen Vereins Wuppertal. Das Buch können Sie über das Kontaktformular links im Navigationsfenster anfordern. Es enthält auch noch weitere Artikel über die Flora und Fauna der Region und kostet 15 €.

Zur Biologie des Kleinen Nachtpfauenauges

Der Artikel ist in der Entomologischen Zeitschrift erschienen (Entomologische Zeitschrift (2008), 118(2), Seite 69-74). Interessant sind insbesondere die Experimente zur Reichweite der Pheromone des Kleinen Nachtpfauenauges.

Schmetterlinge beobachten im Raum Wuppertal

Jahresbericht 57/58 des Naturwissenschaftlichen Vereins Wuppertal e.V. (2005)

312 Seiten mit 40 Farbtafeln

Von Tim Laussmann, Armin Radtke und Thomas Wiemert,

Mitarbeit: Thomas Krüger und Frank Sonnenburg, Biologische Station Mittlere Wupper

Haben Sie in Ihrem Garten oder an der Lampe in der Unterführung auf dem Weg zur Arbeit schon einmal einen Schmetterling entdeckt, den Sie noch nie gesehen haben? Er ist Ihnen vielleicht aufgefallen, weil er besonders groß oder ungewöhnlich gefärbt bzw. gemustert ist. Man kann sich natürlich damit abfinden und die Sache auf sich beruhen lassen, aber für Sie ist es doch sicher viel interessanter, etwas über das Tier herauszufinden? Genau hierbei wollen wir Ihnen mit diesem Buch helfen.

 

JB 2005

 

 

Zum Inhalt:

Im ersten Abschnitt des Buches lesen Sie Wissenswertes über das Leben der Schmetterlinge und lernen die verschiedenen Tag- und Nachtfalterfamilien kennen. Es wird beschrieben, wie man Nachtfalter beobachtet und wie man Schmetterlinge züchtet. Hier finden Sie auch einige rechtliche Hinweise zu diesen Themen. Zudem werden ausgewählte Schmetterlingsbiotope der Region tabellarisch vorgestellt und die besonderen Begebenheiten in der Biotoplandschaft des bergischen Städtedreiecks Wuppertal - Solingen - Remscheid erläutert. Einige Tipps und Hinweise, wie jeder den Schmetterlingen helfen kann und welche Ansprechpartner es in Ihrer Umgebung gibt, runden diesen Teil ab.

Auf den 40 Farbtafeln am Ende des Buches finden Sie über 200 Fotografien von allen Tag- und vielen Nachtfaltern unserer Region sowie von einzelnen, häufig beobachteten Raupen. Wir haben besonderen Wert darauf gelegt, die auffälligeren oder häufig beobachteten Arten unserer Region abzubilden. Zudem werden auch einige Besonderheiten und Raritäten gezeigt. Die Tagfalter finden Sie auf den Tafeln 1 bis 19, die Nachtfalter auf den Tafeln 20 bis 40.

Trotz des „populärwissenschaftlichen“ Ansatzes soll das Buch auch einem wissenschaftlichen Anspruch gerecht werden. Wir wollen einen möglichst umfassenden Überblick über die Schmetterlingsarten im Raum Wuppertal geben, mit dem auch Fachleute etwas anfangen können. So werden Funddaten ab 1883 berücksichtigt. Nur die Namen der ab 1990 bis 2004 gefundenen Arten sind fett gedruckt. So wird schnell ersichtlich, wie viele Falterarten in den vergangenen ca. 120 Jahren weitgehend verschwunden sind.

Die Aufstellung der Tag- und Nachtfalterarten erfolgt in Tabellenform. Dies mag im Gegensatz zu dem Text- und Bildteil etwas trocken erscheinen, ist aber für wissenschaftliche Zwecke in dieser Form unverzichtbar. Der Übersichtlichkeit halber wurden die Schmetterlingsarten nach einem international verbreiteten Nummernsystem („K&R“ – Nummer nach Karsholt und Razowski, 1996): The Lepidoptera of Europe. A distributional checklist), jedoch getrennt nach Tag- und Nachtfaltern, sortiert. Die Nummern sind auch im Tafelteil angegeben, so dass man die Bilder leicht den Artbeschreibungen in der Tabelle zuordnen kann.

Uns liegt es besonders am Herzen, das Interesse für die Natur vor der Haustür wieder zu wecken. Gerade in den zurückliegenden 90er Jahren hat das ehrenamtliche Engagement für die Natur deutlich nachgelassen. Im Gegensatz dazu lag der Naturschutz Anfang der 80er Jahre noch „im Trend“. Da sich heute kaum noch Menschen mit der Insektenkunde beschäftigen, wird der weiterhin stattfindende Artenverlust öffentlich nicht mehr wahrgenommen. Nicht zuletzt geht auch die Artenkenntnis als Kulturgut unwiederbringlich verloren.

Wir hoffen, dass wir mit diesem Buch den einen oder anderen Leser für die Welt der Tag- und Nachfalter begeistern können. Vielleicht werden Sie überrascht sein, welche Formen- und Farbenvielfalt die Natur vor Ihrer Haustür bietet und dies gilt nicht nur für die bunten Tagfalter, sondern insbesondere auch für die oft aufwändig gemusterten Nachtfalter. Außerdem werden Sie sehen, dass man schon mit einfachen Mitteln Schmetterlinge beobachten und „züchten“ kann - und das ist vor allem für Kinder besonders spannend.

 

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